Die Gründungsjahre des Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein Bartholomä e.V.

Von Hermann Krauss und Wolfgang Stütz

Die Idee zur Gründung eines zum Zwecke der Förderung des Fremdenverkehrs gedachten Vereins bewegte Karl-Heinz Heyde schon gleich nachdem er als Pächter im Haus des STB, dem “Turnerheim” eintrat. Er sah dass Bartholomä mit seinen Gastronomiebetrieben und vor allem mit der ihn umgebenden Natur, seinen Wander- und Ausflugsmöglichkeiten, dem Feriendorf Amalienhof mit Campingplatz und Segelflugplatz, den Wintersportmöglichkeiten durch den Skilift, die Langlaufloipen und das alles eingeschlossen in einen intakten Gemeinschaftssinn der Bartholomäer Bürger in der zentralen Lage auf dem Albuch viel zu bieten hat. Er sah aber auch, dass dieses nicht unerhebliche Potenzial nur dann für die Einwohner und die Gewerbetreibenden zu nutzen gemacht werden kann, wenn dies alles werbend hervorgestellt und somit auch im weiteren Bereich bekannt wird. Am 19. März 1980 wurde ins “Turnerheim” eingeladen. Oberforstrat Werner Manz konnte als 1. Vorstand gewonnen werden. Die zunächst festgesetzte Vorstandschaft erarbeitet eine für die Ziele des zu gründenden Vereins passende Satzung. Dies waren: 2. Vorstand: Hermann Fuchs, Kassier: Bruno Bieser, Schriftführer: Hermann Krauss, Pressewart: Karl-Heinz Heyde, Beisitzer: Siegfried Geißler, Helmut Baur, Helmut Wingert und Bernhard Dangelmaier.

Die konstituierende Hauptversammlung fand dann am 8. Mai 1980 im Gasthaus “Krone” statt. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender: Werner Manz, 2. Vorsitzender Hermann Fuchs, Kassier: Bruno Bieser, Schriftführer Hermann Krauss, Pressewart: Karl-Heinz Heyde, sowie als Beisitzer: Bertha Bühr, Bernhard Dangelmaier, Dieter Kubernus, Siegfried Geißler, Helmut Baur, Hugo Frank, Kassenprüfer: Dieter Wüst und Otto Blessing.

GemeindefuehrerSehr zügig wurde mit den anstehenden Arbeiten begonnen. Das erste Ziel war es einen Dorfführer zu erstellen, darin sollen alle Gewerbetriebe vorgestellt als auch über Geschichte, Natur und Ausflugsmöglichkeiten rund um Bartholomä zusammengefasst berichtet werden. Lothar Wolf, Lehrer der Schule in Bartholomä konnte für diese Aufgabe gewonnen werden. Den jungen Verein in einer gemeinschaftlichen Aktion in der Öffentlichkeit zu präsentieren gelang gleich im ersten Vereinsjahr beim Bartholomäusmarkt am 25. August 1980. Gemeinschaftlich wurde von Gewerbe-, Handel und Gastronomie ein Stand vor der katholischen Kirche aufgebaut und dekoriert. Preisausschreiben und Bierprobe brachten den vollen Erfolg. Im Dezember 1980 wurde zur Aktivierung des Weihnachtsgeschäftes erstmals ein Preisausschreiben organisiert. Diese erfolgreiche Aktion wurde über viele Jahre regelmäßig durchgeführt. Die Reihe der Frühlingsbälle begann am 16. Mai 1981 im Wental. Um die Geselligkeit und den Gemeinschaftssinn zu pflegen wurde diese Veranstaltung organisiert. Erste Gedanken für Bartholomä das Prädikat Erholungsort zu beantragen werden an Bürgermeister Hailer herangetragen.

 

GFV-Markt

AusstellungTurnhalle

1982 erste Leistungsschau

Eine Herausforderung war es in Bartholomä eine repräsentative Leistungsschau zu organisieren. Dank der großzügigen Mitarbeit der Gemeinde und der messeerfahrenen Firma Ammon konnte nach durchgearbeiteter Nacht die erste Bartholomäer Leistungsschau am 23. Oktober 1982 eröffnet werden. Zwei Tage volles Haus und zufriedene Besucher waren der Lohn. Den vom Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein angeregten Gemeindeführer bezeichnet Bürgermeister Bruno Hailer als „stattliches Handbuch“. Interessantes über das Dorf und seine Landschaft, Geschichte und Gegenwart stellte Lothar Wolf als Verfasser zusammen und hinterlegte dies mit vielen Fotos und Repros auf 160 Seiten. Der Gemeindeführer wurde gern angenommen und so wurde 1987 eine zweite ergänzte Auflage gedruckt. Auch an die Belange des Fremdenverkehrs wurde gedacht. Bartholomä war zwar Mitglied im großen Verband Neckarland-Schwaben, hatte aber in dieser riesigen Gemeinschaft als Winzling nie eine echte Chance. Gespräche wurden geführt mit der Touristikgemeinschaft Stauferland. Seltsamerweise wurde Bartholomä damals nicht akzeptiert, weil man als Konkurrenz gesehen wurde. Eine geplante Gemeinschaft “Albuch” hatte die Probleme mit der landkreisüberschreitenden Lage der eigentlich natürlich zusammenhängenden Gemeinden. Bürgermeister Bruno Hailer versuchte diese Probleme zu lösen, er fand aber anfangs keine offenen Ohren bei den Nachbargemeinden. Bei der Hauptversammlung am 24. Februar 1983 im “Stern” wurde Karl-Heinz Heyde als Nachfolger für den ersten Vorstand Werner Manz gewählt. Als Ergänzung zum Dorfführer wurde ein Unterkunftsverzeichnis der Gastronomie fertig. Gleich im folgenden Jahr bei der HV am 22. Februar 1984 im Wental gab es einen erneuten Wechsel beim Vorstand: Hermann Krauss übernahm nun diese Aufgabe.

Erstausgabe Bartholomä AktuellEnde Mai 1984 erschien erstmals “Bartholomä-aktuell”. Die Idee von Hermann Krauss einen dem Gemeindeblatt ähnlichen Werbeträger mit Beiträgen über das Geschehen im Ort, finanziert durch Werbung und an alle Haushaltungen in Bartholomä, im Amalienhof und in Lauterburg kostenlos verteilt, wurde von Wolfgang Stütz aufgegriffen und realisiert (zur Leistungsschau 2011 erschien die 181. Ausgabe 181). In der ersten Ausgabe konnte gleich über einige Ereignisse berichtet werden, die heute noch in Erinnerung sind, so über das renovierte Schwimmbad in der Schule. Erstmals war der Maibaum der Feuerwehr an der Dorfhülbe aufgestellt worden – damit wurde am 1. Mai 1984 die neugestaltete Dorfhülbe der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Bildseite widmete sich dem 40er Fest des Jahrgangs 1944. Von Anfang an liegen Organisation und Schriftleitung für “Bartholomä-aktuell” bei Wolfgang Stütz.

Im Herbst 1984 wurde ein Antrag an die Gemeinde gestellt, einen Gehweg zum Feriendorf und Campingplatz Amalienhof zu bauen.

Bei der Hauptversammlung am 2. März 1985 im “Stern” übernahm Helmut Baur den Posten des Schriftführers. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde wurde ein Faltprospekt erarbeitet, darin wird in sehr ansprechender Form für den Fremdenverkehr in unserer Gemeinde geworben. Viel Arbeit stand vor dem 1. gemeinschaftlichen Dorffest vom 18. bis 22. Juli 1985 in Bartholomä. Die Idee von Karl-Heinz Heyde war die vielen kleinen Feste der örtlichen Vereine durch eine große gemeinschaftliche Veranstaltung abzulösen. Zusammen wurde es unter der Regie der Gemeinde und sehr wesentlicher Mitarbeit von K.-H. Heyde ein Fest nach Maß. Das ganze Dorf und vor allem die Vereine konnten dabei profitieren.

 

1986 - 1. Sommerferienprogramm

Bei der HV am 4. April 1986 im “Rößle” Irmannsweiler wurde Max Fuchs Schriftführer, Helmut Baur Kassier, Wolfgang Stütz Pressewart. Neu im Veranstaltungskalender aufgenommen wurde das Sommerferienprogramm, das Hermann Krauss vorgeschlagen und auch realisiert hat. Schon im ersten Jahr war der Erfolg beachtlich. Das Ferienprogramm ist aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken und wird seit einigen Jahren von der Gemeindeverwaltung organisiert.

Neu ins Gespräch gebracht wurde im Sommer 1986 vom Rektor der Schule Reiner Wieland eine Veranstaltung des Brauchtums in unserer Gemeinde: “Roßtag”. Ein für uns damals noch neuartiges Fest. Wer 2011 vom „Roßtag“ spricht, weiß, was dieser als Werbeträger für unsere Gemeinde und als Einnahmequelle für die örtlichen Vereine bedeutet. Er weiß aber auch, wie viel Mühe und Arbeit hinter der Organisation dieser Großveranstaltung steckt.

Einen vollen Erfolg brachte der nun in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführte “Roßtag”, unerwartet hoch war die Zahl der Zuschauer, der Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein beteiligte sich mit einem Festwagen “Ferien in Bartholomä”. Auch der Marktstand am folgenden Tag war wieder ein Erfolg. Trotzdem musste beschlossen werden, dass wegen der Doppelbelastung Roßtag und Markt dieser nicht mehr unter der Regie des G+F durchgeführt werden kann.

2. Leistungsschau

Was das Gewerbe in Bartholomä echt auf die Beine stellen kann zeigte der GFV bei seiner 2. Leistungsschau am 17.-18. Oktober 1987 in der Turnhalle und rundherum. Alle Teilnehmer hatten viel zu bieten, Kuhmelken, Kostproben, tolle Angebote, schöne Ausstellungsstände, Preisausschreiben und vieles mehr zeigten, dass man seit der letzten Ausstellung viel dazugelernt hatte. Die Flüge mit einem gecharterten Hubschrauber waren die absolute Attraktion. Fertiggestellt wurde in diesem Jahr auch die zweite Auflage des Dorfführers.

1988 brachte den Durchbruch für das Sommer-Ferienprogramm in dem sich fast alle Vereine mit einer Veranstaltung beteiligten. Von Hermann Krauss wurde vorgeschlagen einen Wanderweg rund um den Bärenberg auszubauen und auszuschildern. Vorbereitet wird eine Wander- und Loipenkarte mit Bartholomä als Mittelpunkt. Am 25. Oktober 1989 fand ein Gesprächsabend mit dem neuen Bürgermeister Georg Haas statt. Folgende Anliegen des GFV standen im Vordergrund: Stand des Antrags zum staatl. anerkannten Erholungsort, dekorative Tafeln an den Ortseingängen, Gebietsgemeinschaft Albuch, Infokasten-Amalienhof, Hinweistafeln Gastronomie, Radwanderwege. Dank den Vorarbeiten von Herrn Mädger konnte ein PC-Bedienerkurs in Turnerheim angeboten werden. Zudem wurden die Fahrpläne der Buslinien gesammelt und in einem Faltblatt veröffentlicht.

Feierlich eröffnet wurde der in Zusammenarbeit mit der GEK ausgebaute Wanderweg rund um den Bärenberg im Jahr 1990. Zum Jubiläum des Gesangvereins wurde ein Festwagen zum Umzug unter dem Motto “Der erste Fernseher in Bartholomä” gestaltet. Fertiggestellt wurde eine Info-Mappe für Neu-Bartholomäer mit vielen Informationen und Tipps. Neu im Programm stand am 10.+11. November 1990 eine weihnachtliche Verkaufsausstellung im Dorfhaus. Die Teilnehmer konnten in einem nicht so aufwendigen Rahmen wie bei einer Leistungsschau aber doch ansprechend ihre Weihnachtsangebote darbieten. Ein gelungenes Rahmenprogramm mit Modeschau half unterstützend mit, zusätzlich wurden die gemeinschaftlich gestalteten Stofftragetaschen vorgestellt.

1991 war neben den jährlich stattfindenden Veranstaltungen und Aktivitäten besonders die feierliche Verleihung des Prädikats “Staatlich anerkannter Erholungsort” im Dorfhaus zu erwähnen. Noch erfolgreicher konnte die 2. Weihnachtsausstellung im Dorfhaus am 2.+3. November 1991 gestaltet werden.

Am 7. Mai 1992 konnte der Fremdenverkehrsverband “Sagenhafter Albuch” gegründet werden. Die ersten Aktivitäten erscheinen sehr vielversprechend zu sein. Dazu passend wurde das Unterkunftsverzeichnis neu überarbeitet und der SAV zeichnete die vorhandenen Rundwanderwege wieder neu aus und stellte etliche zusätzliche Ruhebänke auf. Bei der Hauptversammlung am 3. Februar 1993 im “Stern” wurde Franz Krieger als neuer Schriftführer gewählt. Als Spende konnte ein Diaprojektor an die Laubenhartschule übergeben werden. Der G+F übernimmt beim Martinsumzug den Verkauf von Glühwein und Martinshörnchen, ein stattlicher Betrag konnte der Gemeinde zur Weitergabe übergeben werden.

Adventseinstimmung

Advent Advent

Advent Seit 1993 findet jeweils am 1. Advent die Adventseinstimmung statt. Statt wie anfänglich im Dorfhaus fand diese als Markt auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Kindergärten und Vereinen statt. Posaunenchor und Nikolaus gaben neben den vielen Kindern ein ansprechendes Ambiente. Im ersten Jahr war es ein bescheidener Start. Die Weiterentwicklung in den folgenden Jahren gab denen Recht die an der Fortführung des Marktes festhielten. Den Durchbruch brachte ein erneuter Ortswechsel.

Advent 2010Schon vor einigen Jahren wechselte die Adventseinstimmung auf den Platz zwischen den großen Scheunen im Amalienhof. Mittlerweile beteiligen sich regelmäßig mehr als 30 Aussteller an der Adventseinstimmung und auf der Schaubühne wird ein vorweihnachtliches Programm geboten. Vorläufer der Adventseinstimmung war der „Tag der offenen Tür“ am Volkstrauertag. Unterstützt durch die Eröffnung des Weihnachtspreisausschreibens und einer Sonderausgabe von “Bartholomä-aktuell” zogen mehrere Firmen mit, die Resonanz steigerte sich mit den Jahren und führte hin zur Adventseinstimmung.

 

Weihnachtsaktion

Bei der Hauptversammlung am 2. Februar 1994 im “Rößle” Irmannsweiler wurde Ernst Kopp als neuer Kassier gewählt. Beim Sommer-Ferienprogramm konnte ein Rekord von 52 Veranstaltungen angeboten werden. Bei mehreren Veranstaltungen zusammen mit der GOA wurde die Aktion “Umweltbewusste Gemeinde Bartholomä” durchgeführt. Spezielle Kaffeepots + Stofftaschen mit Emblem wurden angefertigt. Die GOA führte Kurse und Aktionen bei Kindergärten, Schulen und Senioren zum Thema Umweltschutz durch. Beim G+F gab es einen Abend zum Thema “Umweltfreundliche Geschenkverpackung”, das Angefertigte wurde an einem extra Stand beim Adventsauftakt gezeigt. Dank der Spende der GEK konnte an alle Schüler Getränkeflaschen und Vesperdosen verteilt werden.

Bei der HV am 15. Februar 1995 übernahm Jürgen Mädger den Posten des 2. Vorsitzenden von Hermann Fuchs, der dieses Amt seit der Gründung inne hatte. Sämtlich wiederkehrende Veranstaltungen konnten wieder mit Erfolg durchgeführt werden. Bei einem Spritzenwettbewerb anlässlich einer Hocketse der Feuerwehr wurde die Mannschaft des G+F Sieger, bei einem gemütlichen Essen in der “Küferstube” wurde dieser Sieg gefeiert. Die Gemeinde hat die von uns vorgeschlagene Ausschilderung des Rundwegenetzes für Radfahrer abgeschlossen.

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Am 31. Januar 1996 fand die Hauptversammlung in der “Küferstube” statt, bei der Vorstandschaft ergaben sich keine Änderungen. Eine ganz neue und großartige Idee schlug Jürgen Mädger als Werbung für die ganze Gemeinde vor. Alle Gastronomen und Lebensmittelbetriebe beteiligten sich am 9. Juni 1996 beim 1. Bartholomäer-Bränschle”. Dank einem Rahmenprogramm wie Spätzleschaben der Prominenz und Endpunkt der Radtour des “Sagenhaften Albuchs” wurde dieser Tag zu einem überwältigenden Erfolg werden.

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25Jahre_GFV_Ehrungen

Eröffnung Messe 1998Am 14. Januar 1998 fand die Hauptversammlung im “Turnerheim” statt. Die Vereinsführung wechselt von Hermann Krauss zu Ernst Kopp, der das Amt bis 2019 ausübte. Gleich mit einer Großaktion, startete er in seine Amtszeit: „Spektakulum Bartholomä“ mit Leistungsschau, Gesundheitstagen, SDR 1 Tour de Pfännle und das 2. Bartholomäer Bränschle waren Magnete der Ostalb.

 

2006 wurde die Leistungsschau im Gewerbegebiet Gänsteich mit vielen Ausstellern im Zelt und Freigelände präsentiert.

Leistungsschau 2006 Messerundgang 2006

OsterbrunnenEin buntes und vielseitiges Programm umrahmte die Leistungsschau zum 30-jährigen Vereinsjubiläum im Mai 2011. Zur Leistungsschau trat der Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein erstmals mit einer eigenen Seite im Internet auf unter www.gfv-bartholomae.de.

Neben diesen großen Informationsveranstaltungen hat sich der Bartholomäer FrühlingsTreff bestens etabliert. Als gemeinsamer Tag der offenen Tür bei vielen Bartholomäer Betrieben werden immer viele Informationen und neue Angebote vorgestellt. Zu einer beliebten Tradition hat sich in den letzten Jahren der vom Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein Bartholomä angeregte und gestaltete Osterbrunnen an der Dorfhülbe entwickelt.

FruehlingsTreff

Osterbrunnen 2010

 

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